Wir machen ein neues Projekt. In dem Projekt geht es um Menschen mit Behinderung. Diese Menschen haben manchmal Schwierigkeiten mit dem Denken. Das Projekt soll diesen Menschen helfen. Es geht um ihre Gesundheit. Sie sollen lernen, besser auf ihre Gesundheit zu achten. Das sollen sie mit dem Computer oder dem Handy machen. Denn wir leben in einer Zeit, in der viele Dinge mit Computer und Handy gemacht werden. Das nennt man digitales Zeitalter.
In der Europäischen Union leben 20 Millionen Menschen mit einer geistigen Behinderung. Das heißt: Diese Menschen denken oder lernen vielleicht anders als andere Menschen. Sie haben oft mehr gesundheitliche Probleme. Gesundheitliche Probleme sind zum Beispiel Schmerzen oder Krankheiten.
Manchmal haben diese Menschen auch Probleme mit dem Bewegen. Oder sie haben Epilepsie. Epilepsie ist eine Krankheit, bei der man plötzlich umfällt und zuckt.
Manchmal haben diese Menschen auch Probleme mit ihrer Seele. Oder sie haben Probleme mit ihren Zähnen und ihrem Mund. Oder sie haben eine Krankheit, die immer wieder kommt. Oder sie haben Probleme mit ihrem Herzen und ihrem Blut. Oder sie sind sehr dick.
Aber: Nicht alle Menschen mit geistigen Behinderungen haben diese Probleme.
Jeder Mensch ist anders. Jeder Mensch hat andere Probleme. Aber die Menschen mit geistigen Behinderungen haben oft mehr gesundheitliche Probleme als andere Menschen. Es gibt ein wichtiges Papier von der UN. Die UN ist eine große Organisation, die sich um die Welt kümmert. Das Papier heißt: UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. In diesem Papier steht: Menschen mit Behinderungen müssen genauso beim Arzt behandelt werden wie alle anderen Menschen. Das bedeutet: Sie haben das Recht auf die gleiche Gesundheitsversorgung.
Es gibt auch ein wichtiges Papier in Europa. Es heißt: Europäische Strategie für Menschen mit Behinderungen 2021-2030. In diesem Papier steht: Menschen mit Behinderungen brauchen oft mehr Hilfe vom Arzt. Aber sie bekommen diese Hilfe nicht immer. Das passiert viermal öfter als bei Menschen ohne Behinderungen. Das ist nicht gut und muss besser werden.
Immer mehr Menschen benutzen Computer und Internet für ihre Gesundheit. Auch beim Arzt oder im Krankenhaus wird viel mit Computer und Internet gearbeitet. Das nennt man Digitalisierung. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns gut mit dem Computer und dem Internet auskennen. Damit wir es auch für unsere Gesundheit benutzen können. Das nennt man digitale Gesundheits-Kompetenz.
Digitale Gesundheits-Kompetenz bedeutet: Wir können im Internet nach Informationen über unsere Gesundheit suchen. Wir können diese Informationen verstehen. Und wir können diese Informationen nutzen, um gesund zu bleiben oder wieder gesund zu werden.
Wir müssen lernen, wie man digital gesund bleibt. Digitale Gesundheit ist sehr wichtig. Es hilft uns, besser auf unsere Gesundheit aufzupassen. Wenn wir besser auf unsere Gesundheit aufpassen, leben wir gesünder. Und wir werden nicht so schnell krank.
Manche Menschen haben eine geistige Behinderung. Diese Menschen sind oft in Gefahr, weil sie nicht gut auf ihre Gesundheit aufpassen können. Ein Grund dafür ist, dass sie nicht gut mit Computern und dem Internet umgehen können. Daher sind sie oft von der digitalen Welt ausgeschlossen.
ID-Health ist eine Hilfe für Menschen mit geistigen Behinderungen.
Wir helfen diesen Menschen dabei, sich besser um ihre Gesundheit zu kümmern.
Das machen wir mit digitalen Hilfsmitteln.
Digitale Hilfsmittel sind zum Beispiel Computer oder Handys.
Wir zeigen den Menschen, wie sie diese Hilfsmittel benutzen können.
Wir haben vier wichtige Ziele dabei.
Das sind die Menschen, für die das Projekt bestimmt ist:
Menschen mit Behinderungen im Kopf brauchen Hilfe im Internet. Sie brauchen Hilfe, um sich um ihre Gesundheit zu kümmern. Dieses Projekt ist für diese Menschen. Sie bekommen hier ein bisschen Hilfe.
Aber das Projekt ist für alle Menschen. Es ist leicht zu verstehen und zu benutzen. Auch Menschen, die mehr Hilfe brauchen, können mitmachen. Sie können lernen, wenn sie die richtige Hilfe bekommen.
Andere Menschen helfen ihnen dabei. Diese Hilfe macht das Lernen einfacher.
Unterstützende Menschen: Es gibt Menschen, die anderen Menschen mit Behinderungen helfen. Das können zum Beispiel Fach-Leute sein. Oder auch Verwandte. Diese Menschen können lernen, wie sie Menschen mit Behinderungen helfen.
Sie können ihnen zum Beispiel beibringen, wie sie das Internet für ihre Gesundheit nutzen. Das nennt man digitale Gesundheits-Kompetenz. Das hilft Menschen mit Behinderungen, besser auf ihre Gesundheit zu achten.
Die Helfer lernen auch neue Dinge. Zum Beispiel, welche Programme im Internet gut für die Gesundheit sind.
Und wie man diese Programme benutzt.
Sie lernen auch, wie man gut unterrichtet. So können sie Menschen mit Behinderungen noch besser helfen.